Geschichte des Hauses
Das traufenständige Fachwerkgebäude von 1873 ist ein typisches Beispiel ackerbürgerlichen Wohnen und Arbeitens im 19. Jahrhundert. Ursprünglich als Doppelhaus für zwei Parteien konzipiert, wobei jeder Partei neben der hohen Deele ein zweigeschossiger Wohnteil zur Verfügung stand, wurde das Gebäude schon früh nur noch von einer Partei genutzt.
Haus Hoffmann
Frühe Nutzung
Das Querdeelenhaus für zwei Parteien wird bereits kurz nach seiner Errichtung zu einer Bäckerei mit landwirtschaftlichem Nebenerwerb. Das linke Deelentor wurde zur Haustür umgebaut. Dahinter befand sich die alte Bachstube.
Freundliche Gastlichkeit
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts übernimmt der Uhrmacher und Goldschmied Hoffmann das Haus. Familie Hoffmann hat nicht nur ihre Uhrmacherei in dem Gebäude geführt, sondern das Haus immer auch als frühes "bed and breakfast" für Gäste geöffnet.
Änne Hoffmann
Die Tochter Änne Hoffmann ist die letzte Bewohnerin des alten Hauses. Sie hat darin
für Generationen von Schülern der örtlichen Gehörlosenschule ein liebevolles Zuhause
auf Zeit geschaffen.
Der Leerstand
Der frühere Schweinestall
Der ursprüngliche Deelenbereich
Eingangstür von Innen
Der Neuanfang
Die Ostseite wurde vollständig renoviert
Start der Fassadenarbeiten
Der neue Lehmputz